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   BFH, 22.11.1963 - VI 38/62 U   

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https://dejure.org/1963,803
BFH, 22.11.1963 - VI 38/62 U (https://dejure.org/1963,803)
BFH, Entscheidung vom 22.11.1963 - VI 38/62 U (https://dejure.org/1963,803)
BFH, Entscheidung vom 22. November 1963 - VI 38/62 U (https://dejure.org/1963,803)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung von beruflich veranlaßten Fahrtkosten eines behinderten Beamten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 360
  • NJW 1964, 1096 (Ls.)
  • DB 1964, 393
  • BStBl III 1964, 139
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 07.12.1962 - VI 98/61 S

    Zur Frage der Berücksichtigung von Kosten für mittägliche Heimfahrten als

    Auszug aus BFH, 22.11.1963 - VI 38/62 U
    Im übrigen entspricht auch die Sachbehandlung hinsichtlich der mittäglichen Heimfahrten, die das Finanzamt im Rahmen des § 33 EStG berücksichtigt hat, nicht der neuesten Rechtsprechung des Senats im Urteil VI 98/61 S vom 7. Dezember 1962 (BStBl 1963 III S. 134, Slg. Bd. 76 S. 363).
  • BFH, 28.02.1968 - VI R 192/67

    Rechtlichen Bedeutung von § 33 a Abs. 6 Einkommenssteuergesetz (EStG) bei

    Es führte unter Hinweis auf das Urteil des Senats VI 38/62 U vom 22. November 1963 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 78 S. 360 - BFH 78, 360 -, BStBl III 1964, 139) aus, durch die erwähnten Pauschbeträge würden nur typische zusätzliche Aufwendungen abgegolten, die einem Steuerpflichtigen aus der Körperbehinderung erwüchsen; andere Kosten, z.B. Krankheitskosten, könnten nach § 33 EStG gesondert geltend gemacht werden, auch wenn sie mit der Körperbehinderung zusammenhingen.

    Zu Unrecht beruft sich das FG auf das Urteil des Senats VI 38/62 U (a.a.O.).

  • BFH, 09.08.1983 - VIII R 35/80

    Schuldzinsen - Schenkungsteuer - Finanzierung der Schenkungsteuer - Erwerb von

    Anschaffungskosten sind die Kosten, die aufgewandt werden, um ein Wirtschaftsgut von einem anderen zu erwerben oder - anders ausgedrückt - um es von der fremden in die eigene wirtschaftliche Verfügungsmacht zu überführen; zu den Anschaffungskosten gehören als Anschaffungsnebenkosten auch solche Aufwendungen, die dazu dienen, das erworbene Wirtschaftsgut in einen dem angestrebten Zweck entsprechenden Zustand zu versetzen (BFH-Beschlüsse vom 12. Juni 1978 GrS 1/77, BFHE 125, 516, 525, 526, BStBl II 1978, 620, 625; vom 2. März 1970 GrS 1/69, BFHE 78, 360, 362, BStBl II 1970, 382, 383; vom 22. August 1966 GrS 2/66, BFHE 86, 792, 794, 795, BStBl III 1966, 672, 674).
  • BFH, 17.12.1965 - VI 297/65 U

    Geltendmachung von anteiligen Kraftfahrzeugkosten als außergewöhnliche Belastung

    Ausscheiden müssen daher - wie auch das FG hervorgehoben hat - die Fahrtkosten zu Vergnügungszwecken, z.B. bei Ausflugsfahrten oder zum Besuch von Kinos oder Gaststätten; ebenso die Kraftfahrzeugkosten wegen mittäglicher Heimfahrten von der Arbeitsstätte zur Wohnung (vgl. Urteile des Senats VI 38/62 U vom 22. November 1963, BStBl 1964 III S. 139, Slg. Bd. 78 S. 360; VI 98/61 S vom 7. Dezember 1962, BStBl 1963 III S. 134, Slg. Bd. 76 S. 363).

    Der Betrag bis zu 750 DM ist - nach Abzug der zumutbaren Eigenbelastung - neben dem Pauschbetrag für Körperbehinderte (§ 33a Abs. 6 EStG 1963, § 26 LStDV) nach § 33 EStG zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteile VI 38/62 U, a.a.O.; VI 292/62 vom 26. April 1963, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 9 Sätze 1 und 2, Rechtsspruch 225).

  • BFH, 23.02.1968 - VI R 260/67

    Mehraufwendungen durch Kraftfahrzeugbenutzung - Geh- und Stehbehinderte -

    In gleichchem Sinne hat der Senat im Urteil VI 38/62 U vom 22. November 1963 (BFH 78, 360, BStBl III 1964, 139) bei einem oberschenkelamputierten Beamten die Pkw-Kosten bei Berufsfahrten, die nach der damaligen Rechtsprechung keine Werbungskosten waren, als außergewöhnliche Belastungen anerkannt.

    Ähnliche Grundsätze hat der Senat in den Entscheidungen VI 38/62 U (a. a. O.), VI 297/65 U (a. a. O.) und VI 66/65 vom 28. Januar 1966 (BFH 85, 224, BStBl III 1966, 291) angewandt.

  • BFH, 15.12.1967 - VI 33/65

    Angehöriger des öffentlichen Dienstes - Dienstreise - Benutzung des eigenen

    Die Rechtsprechung ging davon aus, daß der den Angehörigen des öffentlichen Dienstes bei Dienstreisen entstehende Aufwand, besonders auch die Fahrtauslagen, vom öffentlichen Dienstherrn voll ersetzt würden; wenn der Arbeitnehmer Aufwendungen mache, die der Dienstherr nach Prüfung nicht nach den Reisekostengesetzen ersetzen könne, so stehe fest, daß der Mehraufwand nicht dienstlich veranlaßt sei und deshalb im Besteuerungsverfahren auch nicht als Werbungskosten geltend gemacht werden könne (vgl. z. B. die RFH-Urteile VI A 1715/32 vom 20. September 1933, RStBl 1933, 1255; IV 317/37 vom 7. Juli 1938, RStBl 1938, 892; IV 105/43 vom 28. Oktober 1943, RStBl 1944, 44, und die BFH-Urteile IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953, BFH 58, 428, BStBl III 1954, 76; VI 24/58 U vom 18. April 1958, BFH 67, 73, BStBl III 1958, 300; VI 9/59 U vom 29. Januar 1960, BFH 70, 435, BStBl III 1960, 163; VI 264/62 S vom 22. November 1963, BFH 78, 364, BStBl III 1964, 141; VI 38/62 U vom 22. November 1963, BFH 78, 360, BStBl III 1964, 139).
  • BFH, 06.11.1970 - VI R 77/68

    Typische Krankheitskosten - Steuerfreie Pauschbeträge - Diät

    Das gelte nicht nur für die Kosten einer Erkrankung, die mit der Körperbehinderung nicht zusammenhinge; zu Recht habe die Rechtsprechung vielmehr auch die Kosten der Benutzung eines Kraftfahrzeugs durch einen Schwerkörperbehinderten (Urteile des BFH VI 38/62 U vom 22. November 1963, BFH 78, 360, BStBl III 1964, 139; VI 297/65 U vom 17. Dezember 1965, BFH 84, 574, BStBl III 1966, 208; VI 66/65 vom 28. Januar 1966, BFH 85, 224, BStBl III 1966, 291) und die Kosten einer akuten Verschlimmerung der zur Körperbehinderung führenden Krankheit (BFH-Urteil VI 313/64 vom 30. November 1966, BFH 88, 407, BStBl III 1967, 457) neben dem Pauschbetrag für Körperbehinderte zum Abzug als außergewöhnliche Belastung zugelassen.
  • BFH, 22.11.1963 - VI 264/62 S

    Kraftfahrzeugkosten eines Angestellten des öffentlichen Dienstes als

    Da weder vorgetragen wurde, noch aus den Akten zu ersehen ist, daß die Benutzung des Pkw wegen einer schweren körperlichen Behinderung des Steuerpflichtigen erforderlich gewesen wäre (siehe das Urteil des Senats VI 38/62 U vom 22. November 1963, BStBl 1964 III S. 139), kommt auch nicht ausnahmsweise eine Berücksichtigung der Fahrtkosten als außergewöhnliche Belastung in Betracht.
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